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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 23. März 2002
Fundsachen Das Einräumen der CDs erweckte diverse musikalische Erinnerungen. Erstaunlich, mit den meisten noch recht zufrieden zu sein, keine Schamgefühle. Das kann aber auch daran liegen, das ich erst spät angefangen habe, Tonträger zu erwerben. Irgendwie gab's in meiner Jugend immer jemanden, der mehr & interessantere Platten, dann irgendwann auch CDs, sein eigen nannte. Hey, kanns'se mir die Scheibe mal aufnehmen? Der Charme der Mix-Tapes ist je erst kürzlich in der Zeit gewürdigt worden. Momentan läuft "White Man Sleeps" vom Kronos Quartet mit Kompositionen von Charles Ives bis Ornette Coleman. Dieses klassische Quartett habe ich zum ersten Mal noch während meines Studiums im Münster gehört. Es tritt auf in klassischer Besetzung mit zwei Violinen, Bratsche und Cello. Nicht mehr ganz so klassisch ist die Auswahl der Kompositionen, noch weniger elektrische Tonabnehmer und der Einsatz von einer üppigen PA sowie Lightshow. Damals als Zugabe dann Jimmy Hendrixs Purple Haze. [kellers, 00:38 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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