frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 22. März 2002
Aus aktuellem Anlass unterbrechen wir die hiesige Aneinanderreihung vonGedankenbröckchen. Gerade kam die Meldungüber die Abstimmung über das Zuwanderungsgesetzes im Bundesrat. Politikmal wieder richtig spannend: Das unterschiedliche Abstimmungsverhaltenvon Brandenburgs Ministerpräsidenten Stolpe (SPD) und des InnenministersSchönbohm (CDU) ist im Grundgesetz nicht vorgesehen, und muss daherdurch den aktuellen Bundesratspräsidenten Wowereit interpretiert werden.Der Koalitionsvertrag zwischen SPD und CDU in Brandenburg sieht dagegendie Enthaltung bei Uneinigkeit zwischen den Noch-Partnernvor. Enthaltungen werden wiederum gemäß Grundgesetz als Ablehnunggewertet. Die Sitzungsunterbrechung bis 15:30 Uhr reicht gerade für weitere im [kellers, 15:04 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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