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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).

Dienstag, 12. März 2002


Potpourri

Aus gegebenem Anlass Mitteilungen der Herren Friedrich Kluge und Konrad Duden:

Potpourri n. "Zusammenstellung" Im 18. Jh. entlehnt aus gleichbedeutend frz. potpourri m. (speziell: "Eintopf", wörtlich: "Topf mit Verfaultem") zu frz. pot m. und frz. pourrir "faulen". Es ist Lehnübersetzung zu span. olla podrida f., der Bezeichnung eines Eintopfes.

Potpourri das, seit dem 18. Jh. Bez. für eine bunte Folge von Melodien oder Melodiefragmenten.

Und dann noch Franz Dornseiff konsultiert. Bei ihm dann aber an der Einteilung der Deutschen Sprache nach Sprachgruppen hängen geblieben. Aus der Abteilung "Pflanze. Tier. Mensch. (Körperliches)"

[...] 2.29. Fasten 2.30. Trinken 2.31. Alkohol trinken 2.32. Trunksucht 2.33. Trunkenheit 2.34. Tabak 2.35. Ausscheidungen [...]

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