frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Dienstag, 12. März 2002
Konzertant Um es kurz zu machen, kein Kommentar zur "Vorgruppe" des gestrigen Stoppok-Konzerts. Mit dem gut zweistündigen Rest ergab sich dann aber ein höchst vergnüglicher Abend. Ein verschmitzter Stefan Stoppok traktierte ein (fast) unerschöpfliches Reservoir an Saiteninstrumenten (Gitarren, akustisch, elektrisch, 12-saitig, 6-saitig, Mandoline, Banjo, ...). Zur Vorbereitung wäre ein Textstudium sicher hilfreich gewesen. Aber dafür jetzt just bei dija/log den Text von "Learning by Burning" gefunden. Dennoch hat sich mehr als ein Grundvergnügen eingestellt. Gute, ehrliche Musik, witzige Texte (wenn auch nur fragmentarisch verstanden), lustigstes dialogisieren mit dem Publikum (welches sich mit "Mach Musik, Stoppok, Du Penner!" qualifizerte), die Wiedererweckung des Potpourris (siehe unten), als die Musikform des Potts?! Die Bandbreite des Publikums reichte von Schülerinnen (mit noch einigen Jährchen Vorlauf bis zum Abitur), die einen höflichst siezten bis hin zu altgewordenen Revoluzzern, auf ihrem Marsch durch die Institutionen sich hier eine Frischzellenkur verpassend — was auch wieder bestens zum Tour- und Plattentitel "Wellness" passt. Dazu noch laues Binding aus Coca Cola-Plastikbechern, die eine oder andere Schwade von THC-Ausdünstungen ... so muss es sein! [kellers, 08:01 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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