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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 4. März 2002
Der destruktive Charakter Der Titel ist heischt nach einem "kulturell wertvoll", scheint mir ganz passend zur Beschreibung meines aktuellen Befindens. Sich eingezwängt zu fühlen schreit mal wieder lauter nach der großen Tat, der Großtat. Und wenn ich mich des Textes richtig erinnere, so postuliert Walter Benjamin darin auch keinen Vorwurf, keine Ablehnung, keine Anklage, sondern im Gegenteil: Die schöpferische Kraft, deren Entfaltung vorherige Zerstörung bedingt. Was daraus folgt? Für mich? Keine Ahnung! [kellers, 20:16 · ] |
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