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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 10. Februar 2002
Peinlich berührt durch die Lektüre von Houllebecqs Ausweitung der Kampfzone: Die Feindiagnose des Bettkaufs von Gérard Leverrier, dass alle Bettbreiten unter 160 Zentimetern das Eingeständnis unausgefüllten oder nichtvorhandenen Sexuallebens ausdrücken? (Seite 110 und folgende der TB-Ausgabe) Kürzlich auch mit M****** festgestellt, dass 160 cm die einzig akzeptable Bettbreite ist. Aber hat die Verkäuferin im Möbelladen bei dem Kauf eines solchen mich nicht doch auch mitleidig angeschaut? Ertappt! Und das ich mir auch gerade erst ein Filetmesser gekauft habe? (Seite 118) [kellers, 17:02 · ] |
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