frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Samstag, 9. Februar 2002
Labsal, Lust, Lektüre Ja, und nachdem die aktuelle Zeit auch bereits bis einschließlich Feuilleton "abgearbeitet" ist (ja, ich lese diese Wochenzeitung komplett), stehe ich vor der Entscheidung zwischen Michel Houellebecqs Ausweitung der Kampfzone und Arno Schmidts Caliban über Setebos. Literarische Exzentriker (oder Extremisten?) ihrer jeweiligen Zeit. Heute wird zunächst Arno Schmidt den Vorzug erhalten. Mir ist momentan mehr nach Kopfliteratur, nach aktivem Dechiffrieren. Hintergrund und Motivation ist natürlich auch das literarische Programm der nächsten Woche: Am Dienstag stellt Herr Houellebecq im TAT seinen neuen Roman Plattform vor, Mittwoch, wie bereits berichtet, 12. Arno Schmidt-Tag und am Donnerstag dann mit C***** nach Oberursel zu einer Lesung von Harry Rowohlt. In eigener Sache: Suche noch eine Karte für das TAT am 12.02. [kellers, 15:06 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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