frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Freitag, 11. Januar 2002
Aus der Virologie Proof of Concept-Virus halte ich auch für hübsch! Handelt es sich hierbei jetzt um eine konzeptionelle Erweiterung des Virus-Begriffes? Um in der medizinisch-biologischen Metaphernwelt zu bleiben: Ich war immer davon ausgegangen, dass die Existenz potenzieller Opfer conditio sine qua non für Angreifer sei. Bei der aktuell maximal homöopathisch zu bezeichnenden Verbreitung von "Dott-Nett" ist diese Vorbedingung kaum gegeben. Irgendwie Krankheit ohne zu Kränkenden? [kellers, 19:38 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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