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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Sonntag, 9. Dezember 2001
Pisa — nicht in Italien Gerade in der Zeit Fragen aus dem Programm of International Student Assessment (PISA) beantwortet. Weniger interessant ist meine Erfolgsquote, vielmehr die Art der Fragestellungen: Die Vorstellung, dass ca. ein Viertel heutiger Schüler nicht ausreichend befähigt ist, Fragen dieser Qualität zu beantworten lässt einen wirklich (ver)zweifeln. Falsch: Es handelt sich hier nicht um eine Vorstellung, sondern um das Ergebnis einer internationalen Studie, die, was die Reaktionen von Politikern, Lehrervertretungen und Kultusministerkonferenzen zeigen, wissenschaftlichen Anforderungen standhält. Umso erschreckender? Als Mathematiker gesprochen: Ich bin froh, in meinen Oberstufenschuljahren und dann natürlich auch im Studium eines gelernt zu haben: Zu Lernen. An alle mit hilfreichen Ratschlägen die Erstempfehlung: Noscere Te Ipsum [kellers, 00:44 · ] |
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