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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Donnerstag, 6. Dezember 2001
Medienkritik Schlechter Start in den Tag: Naja, das Aufstehen fällt immer noch schwer, was aber damit zusammenhängen kann, dass es mir nicht gelingt, den Vorsatz, mal früh (d.h. vor 24:00 Uhr) in's Bett zu gehen, in die Tat umzusetzen. Und dann noch das Radio: "... zweispaltiges Schwert ..."? Metaphern-Mix, der mich den Glauben an das Überleben der Sprache verlieren lässt. Oder eine schöne Bestätigung, dass die mit PISA dokumentierte Illiteracy deutscher Schüler schon früher, sehr viel früher begonnen haben muss! Wie wird so jemand Radio-Moderator? Moderat heißt doch auch sowas wie "ausgeglichen", "wohltemperiert"?! Und mir geht beim Frühstück schon die Galle hoch. Was nicht an der Qualität meines Kaffees liegt. Treibt einen direkt in die Verzweiflung oder zumindest in die Verweigerung (jeglicher Rundfunkgebühren: Ja, es war ein öffentlich-rechtlicher Sender!) [kellers, 23:56 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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