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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 3. Dezember 2001
Vortrag Nicht ganz fair, dieser Eintrag, da dieses Tagebuch "offiziell" erst ab dem 5. Dezember geführt wird. Aber dieses soll mich nicht von einem historischen Nachtrag abhalten. Das Konzert von Ezio am Montag Abend im Frankfurter Sinkkasten war ein großer Brüller vor dem HErrn! Mir sagte diese Band (eigentlich nur ein Gitarrenduo, live aber verstärkt um Bassistin und Drummer) vorher nichts. Ein Freund (Hi Ch*******!) hatte mich neugierig gemacht: Und es wurde ein voller Kracher! Schwer vorstellbar — und somit umso schwerer beschreibbar — was sich mit halbakustischen Gitarren so alles veranstalten lässt! Die Beiden haben im Laufe des Abends diverse Saiten zerzupft. Kein Gütesiegel, gewiss! Aber Ausdruck eines energischen Auftritts. Einige der Lieder kamen mir dann auch wieder als bekannt in den Sinn. Aber Achtung: Höllenweiter Unterschied zwischen den Studiokonserven und Liveauftritten. Zum Gelingen des Abends hat sicher auch (neben dem einen oder anderen Bier) die Erzähllust von Ezio beigetragen. Und sein bärbeißiger Kompagnon strotzte so vor Spielfreude. Und dabei bei aller Lautstärke & Vehemenz von einer überzeugenden Virtuosität! Lang lebe das Fuddlertum! [kellers, 23:40 · ] |
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Letzte Meldung: 26.06.12, 16:22
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