frapp.antville.org | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
Montag, 19. November 2001
Hhhmmm ... angemessen? Woran messen, was ist der Maßstab? Wo wir schon bei Reaktionskritik und der Royal Albert Hall sind: Die Last Night Of The Proms hat dieses Jahr (am 13. September) die nationalberauschte zweite Konzerthälfte ziemlich entschlackt: Kein Rule Britannia, kein Pomp & Circumstance. Dafür sollte man die Verantwortlichen der Anschläge vom 9. September auch hassen! Nicht uninteressant aber auch der Konzertmitschnitt von Sting in der Toskana (gleicher Sender, fast gleiche Zeit am Samstag). Die doppelte Verneinung zu Beginn des letzten Satzes verweist auf das Faktum, dass das Konzert am 9.11. stattfand. Gequälter Auftakt, sichtliche Verstörung, Wut bei den Künstlern. Richtige Entscheidung? Ich denke ja, zumindest wenn man dann — so wie Sting — angemessene Form und angemessenen Ausdruck findet. Interessant, was Leute mit einem WebLog am Wochenende alles so tun. Anscheinend hat das zweite öffentlich-rechliche deutsche Fernsehen ja mit dem "Swing, when you are winning" Konzertmitschnitt von Robbie Williams in der Royal Albert Hall einen richtigen Quotenhit hingelegt! Siehe Le Sofa Blogger und Malorama. Noch interessanter allerdings, dass auch ich das Konzert angeschaut habe. Sollte mir das jetzt zu denken geben? [kellers, 23:15 · ] |
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