frapp.antville.org
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Samstag, 25. Mai 2002

Schoppen im Schatten

Das Kloster Eberbach (wo Teile des Films Der Name der Rose gedreht wurden) umrundet, die nahgelegene Domäne Steinberg mit in Deutschland einmalig langer Umfriedung mit einer Steinmauer durchschritten und dort einen Schoppen Riesling im Schatten genossen.

[kellers,  23:47 · referenzieren ·  ]



Extreme Programm-Kinoing

Das Urteil der "sehenswert" Zeit zu diesen Film konnten I******* und ich bei Songs from the second floor von Roy Andersson nicht nachvollziehen. Die sich selbst kasteienden Angestellten, die immer wieder durch die Straßen zogen, verbreiteten einen Eindruck von mittelatlerlicher Pest. Und wie ein Mantra werden immer wieder die Seligpreisungen der Bergpredigt karikiert: Selig sind die, die auf dem Rücken schlafen. Oder Selig sind die, die liegenbleiben.

[kellers,  23:38 · referenzieren ·  ]



Ich kaufe einfach alles

Bei dem Pfingstsamstäglichen IKEA-Besuch insgesamt zwölf Regalmeter erstanden, am Sonntag aufbebaut (erstes Regal 60 Minuten; zweites 30 Minuten. Warum nur macht man beim ersten Male immer diese bescheuerten Fehler, bei denen man denkt, "ach, das geht doch schneller so", um dann kurz vor Ende festzustellen, dass man ein Detail übersehen hat, und frustriert gezwungen ist, eine dekonstruktive Phase einzulegen).

Mir graut es noch vor dem Einräumen.

[kellers,  23:35 · referenzieren ·  ]



Wolfram ...

... schon der 2. Beitrag, um auf den Wired-Artikel mit einer Besprechung des opus magnum von Stephen Wolfram «The Man Who Cracked The Code to Everything ... But first it cracked him. The inside story of how Stephen Wolfram went from boy genius to recluse to science renegade.» [via langreiter]

Einer der wenigen Reviewer des Buches war Greg Chaitin, Forscher am IBM TJ Watson Research Center. Von ihm unter anderem das Buch The Limits of Mathematics. Die darin aufgezeigten Grenzen sind jenseits meines Kenntnishorizontes und bringen meine Ansicht nicht ins wanken, dass die Besonderheit der Mathematik darin begründet ist, dass sie eine einzige, stetige steigende Erkenntniskurve hat; keine Theorien, die sich irgendwann als ungültig erweisen. Ein einziger verlässlicher Grund, der durch nichts zu erschüttern ist.

[kellers,  08:49 · referenzieren ·  ]



Episode II

Mit der Zeit reichts.

[kellers,  00:27 · referenzieren ·  ]


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