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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Sonntag, 12. Mai 2002

Giro d'Italia

16:25 Uhr: Und gerade fiel der Name Mesum zum ersten Mal in der Berichterstattung vom Giro d'Italia. Die Fahrer befinden sich aktuell auf B481 von Rheine nach Mesum. Und jetzt von der Umgehungssstraße auf dem Weg durch den Ort. Spalierstehende uniformierte Schützenvereine. Weiß-grüne Wimpel. Der Kirchturm. Und schon wieder raus aus dem Dorf und wieder auf der Landstraße jetzt auf dem Weg nach Emsdetten. [Unterbrechung der Berichterstattung]

17:17 Uhr: Jetzt Einfahrt in Münster über Kinderhaus, rechts das Jovel; Grevener Damm mit der Tramperkirche (jaja, so hieß das damals ...); Am Hindenburgplatz nach links. Einfahrt in die Gute Stube Münsters, den Prinzipalmarkt, Blick auf die typischen Giebelhäuser mit Arkaden und die Lambertikirche mit den Käfigen der Wiedertäufer. Jetzt 17:19 Uhr und Beginn der drei Schlussrunden in Münster. Vorbeifahrt am Schloss. Wieder am Hindenburgplatz Richtung Münzturm, rechts liegt das Kuhviertel mit vielen Kneipen und der Destille, vor über 7 Jahren häufig zu Jazzkonzerten besucht. Die Fahrer sind seit Groningen jetzt 5 Stunden und 26 Minuten unterwegs. Und ich werde fast sentimal bei diesen Bildern aus meinem Studienort. Das Feld jetzt vorbei am Stadttheater und wieder am historischen Rathaus, Stichwort Westfälischer Frieden. 17:34 Uhr: Das Feld befindet sich in der letzten Runde. 17:36 Uhr: Der letzte Kilometer. 17:38 Uhr: Der Sieger Mario Cippolini.

[kellers,  16:25 · referenzieren ·  ]



Zur Erläuterung

Dass ich heute Sport schaue, und dazu noch Formel 1, liegt daran, dass der Giro d'Italia mein Heimatdorf passiert. Und das alles zum 125jährigen des Schützenvereins Mesum Dorf

[kellers,  15:41 · referenzieren ·  ]



Pfiffe in Spielberg

Mögen tue ich ihn sowieso nicht, aber dass Hr. Schumacher der Ältere im österreichischen Spielberg jetzt nach dem geschenkten Sieg durch ein kurzes Vom-Gas-gehen durch Rubens Barichello gewaltig ausgespfiffen wird, freut schon! Die Zuschauer skandieren "Barichello, Barichello" und zeigen den gesenkten Daumen.

[kellers,  15:36 · referenzieren ·  ]



Naturkunde zum Anfassen

Weil es auch heute wieder den ganzen Tag über regnet, mal wieder mit Besuch auf einen kleinen Abstecher ins Senckenbergmuseum unternommen. Die dort ausgestellten Knochen haben Maßstäbe, die sie für ein Fleischgericht ungeeignet erscheinen lassen. Aber zwischen Mensch und Dinosaurier besteht und bestand aber auch keine Verbindung auf einer Nahrungskette.

Das alles ohne jeden bildungshuberischen Ansatz und sogar mit einer gewissen Freude über die umhertollenden Kinder und ihre Begeisterung für Vulkane und Dinosaurier. Leider scheint das Museum Probleme mit der Heizung zu haben: Der Raum mit den Erläuterungen über die Entstehung und Funktionsweise von Vulkanen und Erdbeben, direkt neben der Kammer mit einer Veranschaulichung dieses, unseres Sonnensystems war deutlich überhitzt. Die Abteilung zur Entwicklung des Menschen war dagegen recht frisch. Zum ersten Mal in einem Museum übrigens Schilder mit dem Hinweis Bitte vorsichtig berühren! gesehen: Skelette (oder deren Abgüsse) zum Anfassen.

[kellers,  15:05 · referenzieren ·  ]



El hueso (der Knochen)

Gestern Abend hier in Bockenheim lecker spanisch gespeist. Und dabei die Kenntnisse über Knochen und Anatomie von cordero (Lamm) und conejo (Kaninchen) aktualisiert.

[kellers,  14:41 · referenzieren ·  ]



Auch Du, Salon?!

Aber immerhin mit so schönen Titeln wie Much ado about blogging und Use the blog, Luke!

[kellers,  14:32 · referenzieren ·  ]



Der mit den Fuchs tanzt ...

Innerwöchige Feiertage verführen zum Brückenbau mittels Brückentagen (und optimieren somit den personellen Streikaufwand der IG Metall). Da ich heute wieder arbeiten darf, stand gestern nur eine mittlere Wanderung im Taunus auf dem Programm. Ziel war wie für viele der Fuchstanz auf 662 Metern im nahen Taunus.

Vorher in einem sportiven Anfall den Gipfel des Altkönigs (798 m) erwandert. Auf den letzten Höhenmetern sind noch deutlich die Steinwälle keltischen Ursprungs zu erkennen. Bei der Mittagsrast konnte wieder das Ergebnis lokaler Kaufkraft, Fitnessparadigma und teils höchst unvorteilhafter Radsportbekleidung goutiert (und belästert) werden. Heerscharen von Mountainbikern führten ihre Hightech-Maschinen aus. Wer nach Touren sucht, wird hier und da fündig.

[kellers,  14:29 · referenzieren ·  ]


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