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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Freitag, 1. März 2002
Marginalien und Annotationen In einer längeren Bastelsitzung habe ich versucht, dieses Tagebuch um eine Kommentarfunktion zu erweitern. Unter den einzelnen Einträgen taucht jetzt ein Anker namens "annotieren" auf, der einen freien Kommentarservice nutzt. Bin sehr gespannt, da dieser Service angeblich nur mittels Blogger et. al. geführte Weblogs unterstützt. Aber das muss man ja erstmal nicht glauben, wenn im JavaScript dann nur eine Blogger-ID verwendet wird. Und die Generierung einer ID ist mittels meiner Emacs-Konfiguration ja auch kein Problem. Und natürlich lässt sich YACCS so einfach dann doch nicht missbrauchen. Schade! Also gibt's weiterhin Kommentierung nur per E-Mail. Trauer! [kellers, 23:07 · referenzieren · ] Angenehme Gefühle Direkt vor mir auf dem Zeitstrahl wartet das Wochenende. [kellers, 17:25 · referenzieren · ] Unangenehme Gefühle Zu den unangenehmen Gefühlen gehört bei mir das Warten auf einen Anruf. Auf den einen Anruf. Warum erhalten nicht-erfolgte Anrufe bloß diesen Charakter von Einzigartigkeit? Und wenn es dann klingelt, bringe ich nur Oberflächlichkeiten hervor. Bis nach dem Auflegen. In der gleichen Sekunde überflutet mein Hirn die Erkenntnis, was ich hätte sagen sollen, können, wollen. Epochale Schwäche oder Leben ich in der falschen Epoche? Überfordert durch die Instantkommunikation im Netzzeitalter? Dass ich das Schreiben vorziehe, wundert mich da wenig. [kellers, 16:32 · referenzieren · ] |
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