frapp.antville.org
frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking).
Freitag, 11. Januar 2002

Warten auf's Wochenende

Sitze inzwischen am heimischen — und provisorischen — Küchentisch, trinke Kaffee, und überlege was am Wochenende, also ziemlich genau ab jetzt ansteht. Neben den üblichen Einkäufen noch ein weiterer Termin mit meiner Einrichtungsberaterin S*****, evtl. dann noch bei Kontrast entsprechende Eindrücke aufnehmen.

Und Förderung des deutschen Einzelhandels durch Socken- und Portemonnaie-Erwerb. Zu letzterem: Die Euro-Einführung stimuliert zumindest diesen Sektor, da die Euro-Scheine im Vergleich zur DEM höher sind und somit das bisherige Standardformat für Scheinfächer sprengt. Dann womöglich noch aus Rindsleder, um die durch BSE (ja, da gab's doch mal was ... vor dem Tag, nachdem nichts mehr so war wie vorher) gebeutelten Züchter und Landwirte zu fördern.

Am Sonntag wieder auf eine Lesung von Wladimir Kaminer, und wahrscheinlich am Samstag irgendwohin.

Und daneben bestimmt auch noch etwas an diesem Weblog schreiben!

[kellers,  19:42 · referenzieren ·  ]



Kindergarten-Frage

Die FTD titelt Der Streber? Da hatte ich in meiner gestrigen Presseschau ja schon den rechten (oder besser richtigen) Ton getroffen!

Nachtrag: Und vorbei ist das Thema. Nach der ersten Eilmeldung gab es inzwischen (16:49 Uhr) eine Presseerklärung. Frage an Ch*******: Darf ich mich mal wieder des Titels Trendscout rühmen?

[kellers,  19:40 · referenzieren ·  ]



Aus der Virologie

Proof of Concept-Virus halte ich auch für hübsch! Handelt es sich hierbei jetzt um eine konzeptionelle Erweiterung des Virus-Begriffes? Um in der medizinisch-biologischen Metaphernwelt zu bleiben: Ich war immer davon ausgegangen, dass die Existenz potenzieller Opfer conditio sine qua non für Angreifer sei. Bei der aktuell maximal homöopathisch zu bezeichnenden Verbreitung von "Dott-Nett" ist diese Vorbedingung kaum gegeben. Irgendwie Krankheit ohne zu Kränkenden?

[kellers,  19:38 · referenzieren ·  ]



Aus der Virologie

Proof of Concept-Virus halte ich auch für hübsch! Handelt es sich hierbei jetzt um eine konzeptionelle Erweiterung des Virus-Begriffes? Um in der medizinisch-biologischen Metaphernwelt zu bleiben: Ich war immer davon ausgegangen, dass die Existenz potenzieller Opfer conditio sine qua non für Angreifer sei. Bei der aktuell maximal homöopathisch zu bezeichnenden Verbreitung von "Dott-Nett" ist diese Vorbedingung kaum gegeben. Irgendwie Krankheit ohne zu Kränkenden?

[kellers,  19:38 · referenzieren ·  ]


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