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frappieren swV. 'in Erstaunen versetzen, befremden', sondersprachl. Im 18. Jh. entlehnt aus frz. frapper (wörtlich: 'schlagen'), aus frk. *hrapon 'raufen, raffen', zu ahd. *raffon (dass.). Die Bedeutungsentwicklung hin zu 'entfremden' wohl auf Basis des Überraschungseffektes eines plötzlichen Schlages (vgl. ne. striking). | |
Samstag, 29. September 2001
Durchmischungen Ein durchmischtes Wochenende nach einer persönlich schrecklichen Woche. Irgendwie die ganze Woche über ein flaues Gefühl in der Magengegend verspürt. Zur Behandlung habe ich mir dann Kneipen- und Barbesuche verordnet. Hat nicht geholfen, aber ausreichend abgelenkt. Zudem Freunde alarmiert und (sanft?) gezwungen, mit mir Abends um die Häuser zu ziehen. Gesund ist das nicht. Und bekommt auch nicht meiner Absicht, wieder etwas mehr zu lesen. Habe mich dafür auf das leidige Thema Wohnungssuche gestürzt (ob die Magenprobleme daher rühren?). Zur Zeit herrscht in Frankfurt ein ziemlich enger Markt und (fast) alle Objekte laufen über Makler. Ich kann es den Vermietern ja nicht verdenken, dass sie sich dieser Vermittlungsdienstleistungen bedienen: Wer möchte sich schon mit Erscheinen der Anzeige der Anrufe nicht mehr erwehren können. Habe zum aktuellen Zeitpunkt gerade mal 2 Wohnungen angeschaut. Leider haben beide Wohnungen auch so ihre Mängel. Also weitersuchen. Was mir sonst noch fehlt: Einen Anleitung zum Werben von Frauen! Hört sich komisch an, ist in heutigen emanzipierten, gleichberechtigten, libertinären und gleichzeitig konservativen Zeiten meines Erachtens (und meiner Erfahrung) nach, kein Standardwissen meiner Generation mehr. Und ich will! Also eigentlich nicht "Werben" sondern Wiederwerben. Kopf & Bauch & Herz leiden unter dringenden Entzugserscheinungen. Gibt's in der medizinischen Fachpresse eigentlich Morbus C*****e? Was mir sonst noch fehlt: Ruhe und Selbstachtung. Die ursächliche Begründung ist wohl meine Erkrankung an Morbus C*****e. Aber dieses hat Auswirkungen, die physisch, psychisch und überhaupt auf Dauer nicht zu ertragen sind. Dummerweise empfehlen mir viele Laienanalytiker das Loslassen. Versucht mal, Euer eigenes Herz loszulassen. Da bin ich zumindest nicht redundant ausgelegt. Im Kopf geht's und der krampfende Magen ist auch zu überstehen. Was mir sonst noch fehlt: Wissen über Sigmund Freuds Traumdeutung: Überraschenderweise heute früh (sehr früh, von 5:30 - 7:30 Uhr) immer wieder durch einen Traum aufgewacht. Überraschend deshalb, weil ich mich sonst am Morgen nach dem Aufstehen nicht daran erinnern kann, geträumt zu haben, geschweige denn, was. Fühle mich heute auch etwas gerädert, nicht wirklich erholt (was wiederum an den 2 Mojitos des gestrigen Abends liegen kann). Achja, der Traum handelte von der Person hinter Morbus C*****e und einem Kind?!? Bedenklich!!! [kellers, 19:27 · referenzieren · ] |
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